Landwirtschaftliches Gespür
Die Salemer Zisterzienser waren berühmt für ihren Wirtschaftssinn: Neben Landwirtschaft, Viehzucht und Weinanbau betrieben sie auch Fischfang, um ihr Maß – Fische waren das Hauptnahrungsmittel – abdecken zu können. Um diesen großen Bedarf decken zu können, züchteten die Salemer Mönche Fische – wie Aale, Karpfen und Hechte – in ihren Weihern. Zudem waren die „weißen Mönche“ seit dem 13. Jahrhundert auch im Besitz einer Saline, konnten dort Salz abbauen und waren bald für ihr Salz bekannt.