Zubereitung
Die Beinscheiben und die – falls vorhandenen – Markknochen mit kaltem Wasser putzen und anschließend in einen großen Topf geben. Den Topf mit 3-4 Liter Wasser auffüllen und eine große, ungeschälte Zwiebel dazugeben. Das Wasser zum Kochen bringen und auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Anfangs kann Schaum entstehen, diesen einfach mit einem Schaumlöffel abschöpfen, bis eine klare Brühe entsteht. Anschließend die Möhren, den Lauch, den Sellerie und die Petersilie putzen, in mundgerechte Stücke würfeln und mit in den Topf geben. Die Brühe mit Salz, den Lorbeerblättern und einem Teelöffel schwarzer Pfefferkörner für circa 2 Stunden köcheln lassen, bis das Fleisch der Beinscheiben weich ist.
Während die Suppe köchelt, können die Kartoffeln, die Spätzle und die Zwiebelringe vorbereitet werden.
Für den Spätzlesteig das Mehl mit den Eiern und dem Sprudel verrühren und mit einer Prise Salz würzen. Den Teig „schlagen“, damit Luft unter diesen kommt. Die richtige Konsistenz hat der Teig, wenn er am Kochlöffel Fäden zieht, die nicht sofort abreißen. Den Teig ein paar Minuten ruhen lassen und anschließend entweder schaben oder pressen. Alternativ können auch fertige Spätzle abgekocht werden.
Die geschälten und gewürfelten Kartoffeln kochen, bis sie gar sind.
Eine große Zwiebel in Ringe schneiden und in Butter hellbraun anschwitzen.
Wenn das Beinscheibenfleisch weich ist, dies aus der Brühe holen und etwas abkühlen lassen. Anschließend das Fleisch vom Knochen lösen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Suppe abgießen und das aufgefangene Suppengemüse – bis auf die Karotten – in den Mülleimer geben. Die Markknochen aus der Brühe holen. Anschließend die Brühe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und die Spätzle, die Karotten und die Kartoffeln dazugeben und nochmal kurz aufkochen lassen.
Mit frischer Petersilie und den Röstzwiebeln servieren.