Kaffee aus Burundi

ZUM munter werdenKaffee aus Burundi

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben fair gehandelten Kaffee aus Burundi in das Sortiment der Schloss- und Klostershops aufgenommen. Mit dem Produkt werden etwa 700 Mitglieder einer Kleinbauerngenossenschaft aus Burundi unterstützt.

Kostümierte Gästeführerin

Kaffee ist seit jeher ein beliebtes Getränk.

FAIR GEHANDELTER KAFFEE

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg leisten einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit: Passend zum Themenjahr „Von Tisch und Tafel“ haben sie fair gehandelten Kaffee aus Burundi in das Sortiment von 19 Shops der Monumente des Landes aufgenommen. Mit dem Kaffee werden etwa 700 Kleinbauernfamilien aus dem Zentrum Burundis unterstützt, die sich zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen und eine Verarbeitungsanlage für Kaffee gebaut haben.

BEITRAG ZUR NACHHALTIGKEIT

Nachhaltigkeit und umweltverträgliches Wirtschaften sind feste Bestandteile der Arbeit der Staatlichen Schlösser und Gärten. Mit dem fair gehandelten Kaffee aus Burundi wird das Konzept der Nachhaltigkeit weiter ausgebaut. Den Staatlichen Schlössern und Gärten ist umweltverträgliches Wirtschaften ein wichtiges Anliegen und soziale Aspekte spielen - auch im Hinblick auf die Zielsetzung einer Teilhabe aller am kulturellen Erbe - eine große Rolle in der täglichen Arbeit.

Informationen

Der Kaffee aus Burundi kann in ausgewähltenden Shops der Monumente der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg erworben werden. Die Verfügbarkeit kann nicht durchgehend gewährleistet werden, wir bitten um eine kurze Rückfrage vor Ort. Vielen Dank.

 

  • Schloss Bruchsal (Tel: +49(0)72 51.74 26 61) 
  • Schloss Solitude (Tel: +49(0)7 11.3 51 47 72) 

  
Eine Online-Bestellung ist nicht möglich.
  
Der Kaffee ist in zwei Paketgrößen erhältlich:
Paketgröße 1: 250 g, gemahlen zu 5,00 € (inkl. 7% Steuer)
Paketgröße 2: 500 g, ganze Bohne zu 10,00 € (inkl. 7% Steuer)

ZUM PROJEKT

Im Mai 2014 unterzeichneten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der damalige Außenminister von Burundi, Laurent Kavakure, einen Partnerschaftsvertrag und vereinbarten, die schon länger bestehende Zusammenarbeit in gegenseitigem Respekt und in partnerschaftlichem Miteinander zum Wohle der Menschen in beiden Ländern weiter zu vertiefen.
Die dwp eG Fairhandelsgenossenschaft importiert auf dieser Grundlage seit Dezember 2014 „Baden-Württemberg-Kaffee“ aus Burundi. Er stammt von ca. 700 Mitgliedern der Kleinbauerngenossenschaft „Mboneramiryango“. Vor wenigen Jahren haben sich Kleinbauernfamilien nahe der Stadt Gitega, im Zentrum Burundis, zusammengeschlossen, um gemeinsam eine eigene Verarbeitungsanlage für Kaffee zu bauen. Diese technische Voraussetzung sowie eine unabhängige Fair-Trade-Zertifizierung sind wichtige Bausteine für die Verarbeitung und Vermarktung ihrer Kaffeekirschen.
Maßgeblich am Erfolg der Landespartnerschaft beteiligt ist das „Kompetenzzentrum Burundi“ der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ). Es hat die Aufgabe der Bündelung und Koordinierung der Aktivitäten nach Burundi und des Ausbaus der partnerschaftlichen Beziehungen. 

Pressetermin am 1. März 2018

Staatssekretärin Gisela Splett (vierte von links), Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten (erster von links), Philipp Keil, Geschäftsführer der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit (zweiter von rechts), Joyce M. Muvunyi, Kompetenzzentrum Burundi (vierte von rechts) sowie Vertreter der Stadt Ludwigsburg und weitere Vertreter der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit und der Staatlichen Schlösser und Gärten bei einem Pressetermin am 1. März 2018 im Residenzschloss Ludwigsburg.