ZUM PROJEKT
Im Mai 2014 unterzeichneten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der damalige Außenminister von Burundi, Laurent Kavakure, einen Partnerschaftsvertrag und vereinbarten, die schon länger bestehende Zusammenarbeit in gegenseitigem Respekt und in partnerschaftlichem Miteinander zum Wohle der Menschen in beiden Ländern weiter zu vertiefen.
Die dwp eG Fairhandelsgenossenschaft importiert auf dieser Grundlage seit Dezember 2014 „Baden-Württemberg-Kaffee“ aus Burundi. Er stammt von ca. 700 Mitgliedern der Kleinbauerngenossenschaft „Mboneramiryango“. Vor wenigen Jahren haben sich Kleinbauernfamilien nahe der Stadt Gitega, im Zentrum Burundis, zusammengeschlossen, um gemeinsam eine eigene Verarbeitungsanlage für Kaffee zu bauen. Diese technische Voraussetzung sowie eine unabhängige Fair-Trade-Zertifizierung sind wichtige Bausteine für die Verarbeitung und Vermarktung ihrer Kaffeekirschen.
Maßgeblich am Erfolg der Landespartnerschaft beteiligt ist das „Kompetenzzentrum Burundi“ der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ). Es hat die Aufgabe der Bündelung und Koordinierung der Aktivitäten nach Burundi und des Ausbaus der partnerschaftlichen Beziehungen.