Zur Gliederung der Fläche
In der Renaissance legte man großen Wert auf Proportionen und ideale Maße. So dienten Wege nicht mehr nur der Erschließung der Gärten, sondern immer stärker seiner Gliederung. Die Gartenarchitekten orientierten sich bei den Grundrissen an einfachen geometrischen Formen wie dem Quadrat oder dem Kreis. Gerne wählte man für einen Renaissancegarten eine Hanglage, in die sich die Wege und Treppen einordnen konnten. Oft sind die Wege von Hecken oder Büschen umrahmt und führen zu einem romantischen Tempel oder anderen verwunschenen Orten.