„DAS ZAUBERTHAL DES NECKARS“
Zweifarbige Muster der Steingebäude, Hufeisenbögen und halbmondförmige Dekorationsaufsätze auf den Dächern: Die historische Wilhelma verströmte orientalisches Flair. Das Innere vollendete diesen Eindruck: Die geometrischen und pflanzenähnlichen Motive der Wände sowie kufische Inschriften versetzten König wie Gäste ins „Morgenland“. Der Orientalist Joseph von Hammer-Purgstal schwärmte 1856: Die Wilhelma versetzt die „morgenländischen Wunder ... in das Zauberthal des Neckars“.