DIE EINWEIHUNG DER KLOSTERKIRCHE
Im Jahr 1772 legte der Abt des Klosters Wiblingen den Grundstein zum Neubau der Klosterkirche. Der Allgäuer Architekt Johann Georg Specht sollte das Gotteshaus gestalten. Bald wurde er aber von Januarius Zick ersetzt. Dieser entwarf ein neues Gesamtkonzept für die Kirche im Stil des frühen Klassizismus – und stach damit seinen Konkurrenten Specht aus. Der französische Baustil fand großen Anklang bei der Klostergemeinschaft. Elf Jahre nach Baubeginn wurde die Klosterkirche am 28. September 1783 von Weihbischof Leopold von Baden festlich eingeweiht.