Donnerstag, 5. September 2013

Residenzschloss Ludwigsburg | Allgemeines INFORMATIONEN ZU STEPHAN HURST

Stephan Hurst, bis Ende August der Leiter der Schlossverwaltung Rastatt, hat am 1. September sein Amt als Nachfolger von Ulrich Krüger in Schloss Ludwigsburg angetreten. Einige Informationen zum neuen Mann im Ludwigsburger Schloss.

Stephan Hurst ist ab 1. September 2013 der neue Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg

Stephan Hurst, bis Ende August der Leiter der Schlossverwaltung Rastatt, hat am 1. September sein Amt als Nachfolger von Ulrich Krüger in Schloss Ludwigsburg angetreten. Einige Informationen zum neuen Mann im Ludwigsburger Schloss.

ERFOLGSBIOGRAPHIE MIT LUDWIGSBURG-BEZÜGEN
Stephan Hurst ist der Region verbunden: Er hat seine Jugend in Stuttgart verbracht und an der Hochschule in Ludwigsburg studiert. 2008 übernahm der junge Verwaltungsfachmann „eigentlich direkt von der Hochschule“ die Leitung der Rastatter Schlossverwaltung. Seither sorgte er dort für Aufschwung: Für seine vielen frischen Ideen und neuen Impulse fand er in der barocken Residenz der Markgrafen ein perfektes Arbeitsfeld. Mit engagierten Projekten gelang es ihm, in wenigen Jahren die Besucherzahlen beträchtlich zu steigern und, noch wichtiger, den Bekanntheitsgrad des barocken Ensembles zu erhöhen. Hurst setzte bei seiner Arbeit in Rastatt auf Vernetzung: „Ohne die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und den Kulturinstitutionen im Umfeld des Schlosses wären wir nicht so erfolgreich geworden“, sagt er. Auch in Ludwigsburg gehört das Kennenlernen seiner Kooperations- und Gesprächspartner zum Kerngeschäft der ersten Wochen. Demnächst wird Hurst nach Ludwigsburg ziehen – allerdings nicht ins Schloss wie sein Vorgänger Ulrich Krüger, sondern in die Nähe seines Arbeitsplatzes.

Zum Arbeitsbereich von Stephan Hurst ab dem 1. September gehören die Schlösser von Ludwigsburg mit mehreren großen Museen, die Grabkapelle auf dem Württemberg, Schloss Solitude bei Stuttgart und die Monumente im Stauferland, die Burg Wäscherschloss, die Burgruine Hohenstaufen und Kloster Lorch. Seine Nachfolgerin in Rastatt wird Magda Ritter, derzeit tätig als stellvertretende Leiterin der Schlossverwaltung Schwetzingen.

KONTINUITÄT UND WEITERFÜHRUNG
Für die Arbeit in der Schlossverwaltung kann er auf gute Erfahrungen aufbauen: Das vielfältige, an Besucherinteressen orientierte Führungsangebot und Veranstaltungen, die mehr Menschen als bisher auf einen Schlossbesuch neugierig machen – das waren zwei wesentliche Elemente seiner Rastatter Arbeit. „Kontinuität, also Vorhandenes aufgreifen und weiterführen“, so definiert er seine Maxime für den Beginn in Ludwigsburg. Ein Interessensschwerpunkt: Das Angebot für Kinder und junge Menschen. Hier soll das hohe Niveau weiter entwickelt und ausgebaut werden. Reizvoll für den Schlösserfachmann sind auch die Monumente in der weiteren Umgebung der Landeshauptstadt. Besonders die Solitude wird demnächst im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen: Das Lustschloss feiert 2013 und 2014 ein rundes Jubiläum.

Frage an Stephan Hurst: Wenn Sie jetzt in Schloss Ludwigsburg Ihren neuen Arbeitsbereich kennenlernen – was ist ein erster Eindruck?
Hurst: „Schloss Ludwigsburg ist einfach enorm eindrucksvoll – schon durch die schiere Größe. Das Schloss hat so viele Räume und Gebäude. Da drängt sich immer wieder der Eindruck auf: Hier ist alles möglich. Wenn man will, kann man zehn Veranstaltungen parallel laufen lassen – und nichts kollidiert.“
Was Stephan Hurst auch auffällt: die Nähe der einstigen württembergischen Residenz zur Macht. Hurst: „Landesregierung, Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur – das Schloss zieht mit seiner Bedeutung hochkarätige Personen aus all diesen Bereichen an.“ Kein Wunder, dass man viele Prominente hier trifft: Im Schloss und in seinem Umfeld finden oft wichtige Ereignisse statt.

WWW.SCHLOSS-LUDWIGSBURG.DE

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