Stauferkloster feiert den Herbst mit Kürbisfest
Golden leuchtende Herbstfarben im Remstal: Das ist die Zeit, in der das alte Stauferkloster Lorch zum Kürbisfest aufs Klostergelände einlädt. Am Sonntag, 13. Oktober ist es wieder soweit. Das Programm mit vielen regionalen Angeboten richtet sich besonders an Familien.
KULINARISCHES, KUNSTHANDWERKLCHES, KINDERPROGRAMM
Wenn Kloster Lorch an einem Sonntag im Oktober seine Tore zum Kürbisfest öffnet, dann ist das eine Tradition, auf die längst viele warten. Am 13. Oktober werden wieder von 11 bis 18 Uhr Erzeugnisse aus der Region angeboten, darunter vieles, bei dem Kürbisse und Herbstfrüchte eine zentrale Rolle spielen. Im Zentrum des reichhaltigen Kinderprogramms steht Kürbisschnitzen – aber auch alle, die sich an kleineren Aufgaben versuchen wollen, sind hier gut aufgehoben. Bei den regelmäßigen Klosterführungen des Freundeskreises Kloster Lorch lässt sich anschaulich die Geschichte der uralten Staufergrablege erleben. Außerdem finden Vorträge in der Prälatenstube statt. Das musikalische Programm wartet mit bekannten Namen auf: „Des Geyers schwarzer Haufen“ und „G`hörsturz“ spielen beim Lorcher Kürbisfest. Die herbstliche Speisekarte im Stauferkloster bietet Zünftiges und Typisches von Kürbissuppe bis Grillwurst. Im historischen Backhäusle werden Salz- und Flammkuchen gebacken, Kaffee und Kuchen gibt es im Refektorium: Dieser Erlös kommt den Senioren vom Pflegeheim zu Gute. Das herbstliche Fest für die ganze Familie in der Klosteranlage findet von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Der Eintritt – auch zu den Führungen in der Klosteranlage – ist frei. Der Ausflug nach Kloster Lorch lässt sich gut mit einem Besuch in einem der anderen eindrucksvollen Staufermonumente der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg verbinden: etwa in der Stauferburg Wäscherschloss oder auf der Burgruine Hohenstaufen mit ihrer weiten Aussicht. Lorch ist gut mit dem Zug erreichbar (Bahnhof Lorch). Parkmöglichkeiten bestehen beim P + R-Parkplatz am Bahnhof Lorch und auf dem Parkplatz Schäfersfeld.