Donnerstag, 1. September 2022

Residenzschloss Mergentheim | Allgemeines Bayaz auf Schlössertour im Residenzschloss Mergentheim

Finanzminister Dr. Danyal Bayaz: „Dem Land ist es wichtig, dieses historisch wertvolle Monument zu erhalten“

Finanzminister Dr. Danyal Bayaz setzte am Donnerstag (1. September) seine Schlössertour fort. Nach dem Besuch der beiden kurpfälzischen Schlösser Heidelberg und Mannheim im Frühjahr besichtigte der Finanzminister nun das Residenzschloss Mergentheim.

 

Finanzminister Dr. Bayaz:

„Das Schloss Mergentheim wurde in seiner jahrhundertelangen Geschichte nie zerstört oder beschädigt. Dem Land ist es wichtig, dieses historisch wertvolle Monument weiterhin zu erhalten und für nachkommende Generationen zu bewahren.“

 

Das Deutschordensschloss in Mergentheim war für fast 300 Jahre die Zentrale des Deutschen Ordens in Mitteleuropa. 1809 kam das Schloss in den Besitz des Königreichs Württemberg. Heute sind in der Schlossanlage neben dem Deutschordenmuseum unter anderem auch das Amtsgericht und der Campus Bad Mergentheim der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach untergebracht. In den vergangenen fünf Jahren hat das Land rund 6 Millionen Euro in den baulichen Erhalt der Gesamtanlage investiert.

 

2020 haben die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (SSG) die Betreuung sowohl der Schlossanlage Mergentheim als auch des Deutschordensmuseums übernommen. Um den einstigen Hauptsitz des Deutschen Ordens für möglichst viele Gäste zugänglich zu machen, gehen die SSG auch neue, digitale Wege. Nach dem Barockschloss Mannheim und der Grabkapelle auf dem Württemberg erhält nun auch das Residenzschloss Mergentheim eine multimediale Tour, die in der App „Monumente BW“ gestartet werden kann. Bis Herbst dieses Jahres soll diese verfügbar sein.

 

Weitere Informationen:

62 Monumente von der Kurpfalz bis an den Bodensee und von Hohenlohe bis an den Hochrhein betreuen die SSG. Darunter Berühmtheiten wie Schloss Heidelberg, aber auch eher unbekannte Monumente als Geheimtipps. 2019, im Jahr vor den Einschränkungen der Corona-Pandemie, besuchten knapp 4 Millionen Menschen die Monumente des Landes.

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