Auf dem Weg zur Eröffnung der Beletage: Podiumsgespräch am 19. April im Schloss
Kurz vor der Vollendung ein Blick auf die spannende Geschichte der Wiederherstellung der Beletage von Schloss Bruchsal: Diese Gelegenheit bietet ein Podiumsgespräch, zu dem die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg am 19. April in den Kammermusiksaal des Bruchsaler Schlosses einladen.
INFORMATIONEN ÜBER DEN PROZESS DER WIEDEREINRICHTUNG
Eine Möglichkeit für die Öffentlichkeit, noch einmal kurz vor der Eröffnung etwas über die Hintergründe und Herausforderungen bei der Wiedereinrichtung der Beletage zu erfahren – das soll das Podiumsgespräch am 19. April bieten. Dr. Petra Pechaček, die verantwortliche Konservatorin der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, hat dazu die maßgeblichen Mitwirkenden zu einem öffentlichen Gespräch in den Kammermusiksaal des Bruchsaler Schlosses eingeladen. Welche Herausforderungen das Schloss bot, das in der Nachkriegszeit aus den Ruinen der Kriegszerstörung wieder aufgebaut wurde, das können die an der Wiederherstellung der Beletage Beteiligten plastisch schildern.
AUF DEM PODIUM DIE ENTSCHEIDENDEN PERSONEN
Mit dabei ist Günther Bachmann: Der Architekt leitet das Amt Karlsruhe von Vermögen und Bau Baden-Württemberg, das verantwortlich ist für die Baumaßnahmen im Schloss. Ebenfalls auf dem Podium sitzen wird Claudia Reisch. Sie leitete die Bauarbeiten im Schloss. Für die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, die die Räume der Beletage einrichten und der Öffentlichkeit präsentieren, spricht Geschäftsführer Michael Hörrmann, flankiert von der Konservatorin Dr. Petra Pechaček.
19. APRIL, 19 UHR IM KAMMERMUSIKSAAL
Was war an Restaurierungen an den kostbaren Originalen nötig, die im 18. und 19. Jahrhundert den besonderen Rang des Schlosses ausmachten? Welches Konzept steht hinter der Neueinrichtung? Was wird künftig zu sehen und zu erleben sein? Am Mittwoch, 19. April, um 19 Uhr, präsentieren die Fachleute das Projekt in all seinen Facetten. Der Eintritt zum Podiumsgespräch ist frei; der Kammermusiksaal bietet allerdings nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen: „Wir empfehlen allen Interessierten, früh zu kommen“, sagt Dr. Petra Pechaček.