Sat.1-Film mit Veronica Ferres als Kanzlerin setzt Schloss Bruchsal ins Scheinwerferlicht
Am 2. September ist Schloss Bruchsal in einer Fernsehkomödie in ungewohnter Rolle zu erleben: Die einstige fürstbischöfliche Residenz ist die Kulisse für den Sat.l-Film „Die Staatsaffäre“ mit deutscher Starbesetzung: Veronica Ferres spielt niemand Geringeren als eine Bundeskanzlerin. Schloss Bruchsal bot das perfekte Setting für die Dreharbeiten: Zu dieser Überzeugung gelangte der „Location-Scout“ Paul Sebastian Moreau, als er im Frühjahr auf der Suche nach einem glamourösen Drehort war.
PRÄCHTIGE KULISSE FÜR EINE DEUTSCH-FRANZÖSISCHE AFFÄRE
An sechs Drehtagen im Mai fungierte Schloss Bruchsal als Kulisse für den Sat.1-Film „Die Staatsaffäre“. Die fürstbischöfliche Residenz bot mit ihrer Gartenseite unter anderem einen großartigen Rahmen für die Ankunft der Staatsgäste im Film. Kein Wunder: Die dichte Atmosphäre von Macht und Pracht, wie man sie in den Residenzen früherer Herrscher findet, ist in den sorgsam gepflegten landeseigenen Schlössern bis heute spürbar. Das gilt gerade für die nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaute Residenz Bruchsal. Die Sat.1-Politkomödie, finanziert unter anderem aus Mitteln der baden-württembergischen MFG Filmförderung, erzählt eine ungewöhnliche Geschichte: Die ganz auf ihr Amt konzentrierte Bundeskanzlerin Anna Bremer verliebt sich in den neu gewählten Staatspräsidenten Frankreichs. Veronica Ferres und Philippe Carot spielen in dem Fernsehfilm die Hauptrollen. Am 2. September hat er um 20.15 Uhr TV-Premiere auf Sat1.
HOHER BESUCH IN HISTORISCHEN GEBÄUDEN
Was auf den ersten Blick erstaunlich klingt, ist fast Normalität: Die reale Politik nutzt die historischen Gebäude regelmäßig. Schloss Bruchsal ist für die Landesregierung von Baden-Württemberg immer wieder eine der bevorzugten Bühnen für Staatsempfänge. Andere Schauplätze für die Treffen „echter“ Politiker sind das Neue Schloss in Stuttgart, das Residenzschloss Rastatt oder das Residenzschloss Ludwigsburg. Dann müssen die Monumente für kurze Zeit geschlossen werden, um für die schwedische Königin oder den französischen Staatspräsidenten die notwendige Sicherheit herzustellen. Die meiste Zeit des Jahres steht die gebaute Pracht in Landesbesitz aber den Bürgerinnen und Bürgern sowie Besuchern aus allen Ländern offen.
SCHLOSS BRUCHSAL EMPFÄNGT ALLE BÜRGERINNEN UND BÜRGER
Mit ihrem imposanten Treppenhaus, das nach Plänen des Baumeisters Balthasar Baumann vollendet wurde, mit ihrem repräsentativen Deckenfresko und ihren attraktiven Museen ist die einstige fürstbischöfliche Residenz Bruchsal eines der beliebtesten Monumente des Landes. 86.000 Besucherinnen und Besucher erlebten etwa im vergangenen Jahr die prachtvollen Säle der Residenz, die außerdem das Deutsche Musikautomatenmuseum beherbergt. Besonders eindrucksvoll ist die Ausstellung „Gebaut, zerstört, wiedererstanden“, die an die spektakuläre und langjährige Rekonstruktion des Schlosses nach der Zerstörung im Krieg erinnert.
SERVICE
ÖFFNUNGSZEITEN SCHLOSS BRUCHSAL Dienstag bis Sonntag und Feiertage 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Montag nur an Feiertagen)
EINTRITT Erwachsene 6,00 Euro, Ermäßigte 3,00 Euro, Familien 15,00 Euro, Gruppen ab 20 Personen pro Person 5,40 Euro (gültig für Schloss und die Museen im Schloss)
KONTAKT Schloss Bruchsal, Schlossraum 4, 76646 Bruchsal,
Telefon +49 (0)7251.74-2661, Telefax +49(0)7251.74-2664,
info@schloss-bruchsal.de.
Montag, 25. August 2014
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IDEALE FILMKULISSE FÜR „DIE STAATSAFFÄRE“
Am 2. September ist Schloss Bruchsal in einer Fernsehkomödie in ungewohnter Rolle zu erleben: Die einstige fürstbischöfliche Residenz ist die Kulisse für den Sat.l-Film „Die Staatsaffäre“ mit deutscher Starbesetzung: Veronica Ferres spielt niemand Geringeren als eine Bundeskanzlerin. Schloss Bruchsal bot das perfekte Setting für die Dreharbeiten: Zu dieser Überzeugung gelangte der „Location-Scout“ Paul Sebastian Moreau, als er im Frühjahr auf der Suche nach einem glamourösen Drehort war.