Freitag, 8. Mai 2015

Schloss und Schlossgarten Weikersheim | Sonstige Veranstaltungen BAROCKSONNTAG AM 17. MAI

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg feiern das Themenjahr Barock. Für die Schlossverwaltung Weikersheim ist das am 17. Mai der Anlass für einen „Barocksonntag“. Dabei werden den Gästen unterhaltsame Führungen mit historischen Schlossbewohnern geboten. Und beim Spaziergang durch den märchenhaften Garten im Frühlingsflor kann man nachempfinden, wie die gräfliche Familie vor 250 Jahren durch das grüne Paradies inmitten der idyllischen Hohenlohe-Landschaft lustwandelte.

Frühling in Schloss und Schlossgarten: „Barocksonntag“ am 17. Mai

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg feiern das Themenjahr Barock. Für die Schlossverwaltung Weikersheim ist das am 17. Mai der Anlass für einen „Barocksonntag“. Dabei werden den Gästen unterhaltsame Führungen mit historischen Schlossbewohnern geboten. Und beim Spaziergang durch den märchenhaften Garten im Frühlingsflor kann man nachempfingen, wie die gräfliche Familie vor 250 Jahren durch das grüne Paradies inmitten der idyllischen Hohenlohe-Landschaft lustwandelte.

EIN SONNTAG FÜR DIE GANZE FAMILIE
Um 11 Uhr spielen die Fanfaren auf dem barocken Marktplatz des Residenzstädtchens Weikersheim und ziehen ins Schloss. Sie eröffnen mit ihren Klängen den Barocksonntag – und ab da stehen Schloss und Schlossgarten Weikersheim ganz im Zeichen des Barock. Graf Carl Ludwig und die Kammerjungfer Friderica Zöllnerin, zwei der historischen Personen, die das Schloss bei Führungen präsentieren, laden die Gäste anschließend bis 18 Uhr zu unterhaltsamen Rundgängen ein. Und die halten Überraschungen bereit, denn die Damen und Herren aus der Geschichte des Schlosses erwachen bei den Führungen zum Leben. Bei einem Spaziergang durch den Garten können die Gäste schließlich das barocke „Lustwandeln“ selbst nachempfinden. Besonders attraktiv: Der Schlossgarten steht in der Frühlingsblüte – einschließlich der Obstbäume im anschließenden historischen Obstgarten.

EIN MÄRCHENSCHLOSS AUS RENAISSANCE UND BAROCK
Für viele ist Schloss Weikersheim das schönste der zahlreichen Schlösser in Hohenlohe. Mit seinem detailreichen Schlossgarten in der reizvollen Landschaft dieser Region ist das Monument gerade in der Frühlingszeit ein lohnendes Ausflugsziel. Das Schloss, das einstige Residenzstädtchen und die ländliche Umgebung bieten das fast ungestörte Bild einer vergangenen Zeit. Schloss und Garten überraschen mit Höhepunkten der südwestdeutschen Kunst der Renaissance und des Barock – und vielen lebendigen Details aus dem Alltag bei Hofe. Errichtet wurde Schloss Weikersheim um 1600 unter dem Grafenpaar Wolfgang II. und Magdalena von Hohenlohe; dabei wurden Teile der alten Wasserburg verwendet. Damals entstand der Saalbau mit dem berühmten Rittersaal und die Schlossfassade mit ihren bekannten Giebeln.

EIN GRÜNES PARADIES MIT BRUNNEN UND FIGUREN
Der Schlossgarten von Weikersheim ist ein kleines Paradies. Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim ließ den formenreichen Barockgarten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf der Südseite des Schlosses anlegen. Die besondere Atmosphäre verdankt der Schlossgarten seiner perfekt erhaltenen vielfältigen Ausstattung mit Brunnen und zahlreiche Figuren. Sie stammen alle aus der Entstehungszeit des barocken Gartens. Berühmt ist der Schlossgarten auch für die „Zwergengalerie“, eine seltene Sammlung von Zwergenfiguren.

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