Mittwoch, 19. November 2014

Residenzschloss Rastatt | Allgemeines NEUE BÄNKE IM SCHLOSSGARTEN

Nachdem die umfassende Sanierung der Schlossterrasse am Rastatter Schloss im Mai erfolgreich abgeschlossen werden konnte, nehmen die Staatlichen Schlösser und Gärten nun die Ausstattung des Gartens mit neuen Bänken in Angriff: Die Bauarbeiten für die Fundamente haben begonnen. Die Rastatterinnen und Rastatter und die Gäste der Barockresidenz können sich in der Saison 2015 auf 32 neue Sitzgelegenheiten im Schlossgarten freuen.

Bauarbeiten für neue Bänke im Schlossgarten haben begonnen

Nachdem die umfassende Sanierung der Schlossterrasse am Rastatter Schloss im Mai erfolgreich abgeschlossen werden konnte, nehmen die Staatlichen Schlösser und Gärten nun die Ausstattung des Gartens mit neuen Bänken in Angriff: Die Bauarbeiten für die Fundamente haben begonnen. Die Rastatterinnen und Rastatter und die Gäste der Barockresidenz können sich in der Saison 2015 auf 32 neue Sitzgelegenheiten im Schlossgarten freuen.

NEUE SITZBÄNKE IN DEN BEIDEN HECKENQUARTIEREN
Auch in der kalten Jahreszeit gehen die Bemühungen der Staatlichen Schlösser und Gärten weiter, den Schlosspark in Rastatt für alle Besucher attraktiver zu machen. Nun wird die geplante Aufstellung von neuen Bänken in den Heckenquartieren Schritt für Schritt angegangen. Wer durch den Schlossgarten kommt, sieht, dass die Arbeiten begonnen haben: Als erstes werden die Betonfundamente zur festen Verankerung der Sitzelemente begonnen. In der Saison 2015 werden die beiden Heckenquartiere mit jeweils 16 neuen Bänken ausgestattet sein – und den Rastattern das Verweilen in „ihrem“ Garten noch schöner machen als bisher. Mit den Bänken auf der Terrasse stehen den Spaziergängern also insgesamt 40 Bänke zur Verfügung – reiche Auswahl an Sitzmöglichkeiten auf der Gartenseite der Residenz.

BÄNKE AUF DER TERRASSE BLEIBEN AUCH IM WINTER ERHALTEN
Die weit geöffnete Anlage der Terrasse vor dem Schloss lädt auch im Winter zum Verweilen ein – vor allem bei milden Temperaturen. Die dort aufgestellten acht Bänke werden auch in der kalten Jahreszeit stehen bleiben. Den Mittelpunkt bilden wie bisher die beiden Rundbrunnen vor der Gartenfront der Residenz. Und auch auf deren breiter Einfassung kann man sitzen und den Blick auf die Hauptachse des Gartens genießen. Wer hier im Sommer unterwegs war, weiß, dass die Bänke und die Brunnen längst angenommen sind: spielende Kinder und Familien, ruhesuchende Spaziergänger, erholungsbedürftige Stadtbummler und viele Menschen, die einfach die Schönheit dieses wieder gewonnenen innerstädtischen Ortes genossen haben.

EIN „VOLKSGARTEN“ ANSTELLE DES BAROCKGARTENS
1920 bis 1926 widmete sich ein bekannter Gestalter dem Rastatter Garten: der Karlsruher Oberbaurat Max Laeuger (1864–1954). Ein öffentlich zugänglicher „Volksgarten“ auf mehreren Ebenen entstand – geformt aus geometrischen Rasenflächen, Heckenwänden und Blumenbeeten. Den gegenwärtigen Garten entwarf der schwedische Gartenarchitekt Gunnar Martinsson in den 1980er-Jahren. Martinsson, damals Professor an der Technischen Hochschule Karlsruhe, griff Elemente des geometrischen Barockgartens und des Volksgartens in der Tradition von Max Laeuger auf: Der Park ist symmetrisch gegliedert, Bassins, Heckenwände und Laubengänge erinnern an die Barockzeit. Die äußere Begrenzung des Parks bilden Kastanienbäume — wie schon vor 300 Jahren.

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