Freitag, 8. April 2016

Residenzschloss Ludwigsburg | Sonstige Veranstaltungen KLEINKUNST IM SCHLOSSTHEATER

Kleinkunst im historischen Kleinod: Es war eine Idee, mit der Thomas Weber, Allroundschauspieler, Musiker und gut mit Schloss Ludwigsburg vertraut, auf die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg zukam. Und ein Erfolg aus dem Stand: Derzeit gibt es nur noch für Samstag, den 16.4. Restkarten – alle anderen Vorstellungen sind ausverkauft.

Kabarett und Kleinkunst im Schlosstheater: Restkarten für den Samstagabend

Kleinkunst im historischen Kleinod: Es war eine Idee, mit der Thomas Weber, Allroundschauspieler, Musiker und gut mit Schloss Ludwigsburg vertraut, auf die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg zukam. Und ein Erfolg aus dem Stand: Derzeit gibt es nur noch für Samstag, den 16.4. Restkarten – alle anderen Vorstellungen sind ausverkauft.

RESTKARTEN FÜR DEN SAMSTAGABEND
Kleinkunst, Kabarett, Komik und Musik – das sind die Bausteine des Programms, das Thomas Weber für das Schlosstheater zusammengestellt hat. Am 13., 14. und 15. April tritt Altmeister Emil Steinberger auf: Diese Abende sind schon lange ausverkauft. Ebenfalls voll ist die „Flauberzöte“, Thomas Webers mitreißende Musikparodie auf Mozarts berühmte Oper. Restkarten gibt es nur noch für den Samstagabend mit dem Comedian Philip Simon. Der junge ZDFneo-Moderator von „nate light“ tritt mit seinem Soloprogramm „Anarchophobie“ – Die Angst vor Spinnern“ am 16. April um 20 Uhr auf der historischen Bühne auf.

VOM HOFTHEATER ZUM THEATER FÜR ALLE
Das fürstliche Theater wurde vor mehr als 250 Jahren erstmals bespielt: 1758 ließ es Herzog Carl Eugen einrichten. Aus dieser Zeit stammen auch noch große Teile der bis heute funktionstüchtigen Bühnenmaschinerie – ein einzigartiger Schatz. Unter dem spendablen Herzog traten die berühmtesten Künstler Europas in Ludwigsburg auf: Die Gagen lockten Musiker und Tänzer aus Paris und den Metropolen der Zeit nach Württemberg. Im 19. Jahrhundert wurde das bis dahin ausschließlich dem Herrscher und seinen Gästen vorbehaltene Theater für alle zugänglich – aber bald schon versank das Kleinod bis ins 20. Jahrhundert in einen Dornröschenschlaf. Stephan Hurst erklärt: „Dass das Interesse groß sein würde, hatten wir gehofft. Aber die Resonanz ist weit größer als wir angenommen hatten.“ Besonders reizvoll für viele Gäste sei das Schlosstheater durch seine ganz besondere Atmosphäre: „Es ist eindeutig ein fürstliches Theater – und zugleich lässt es mit seinem intimen Format den quasi direkten Kontakt mit den Künstlern auf der Bühne zu“, erläutert der Leiter der Schlossverwaltung den großen Erfolg der Veranstaltungen.

STARKES INTERESSE AM ERLEBNIS SCHLOSSTHEATER
Thomas Weber ist durch seine Schauspiel-Führungen mit dem Schloss vertraut. Allerdings tritt er dort meist nicht unter seinem bürgerlichen Namen auf, sondern als „Freiherr von Hügel“ auf nächtlicher Tour durchs Schloss oder als „Geheimer Hofschreiber“, unterwegs im Schattenreich höfischer Intrigen. In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg präsentiert Thomas Weber, der mit dem KABIriNETT in Großhöchberg Herr eines eigenen Theaters ist, jetzt seine Kleinkunstreihe auf der historischen Bühne. Restkarten gibt es beim KABIriNETT, dem Theater von Thomas Weber: www.kabirinett.de.

SERVICE
„Volksbelustigung im Schlosstheater“. Kleinkunstreihe
Eine Kooperation von KABIriNETT und Schlossverwaltung Ludwigsburg.

16. April 2016, 20 Uhr
Philip Simon „Anarchophobie“ – Die Angst vor Spinnern“
Karten von 20,00 bis 45,00 Euro
Infos und Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen:
07194 – 911140 / www.kabirinett.de

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