ERSTER ARCHITEKT DES KÖNIGS
Robert de Cotte wurde 1656 in Paris geboren. Seit 1672 stand er in den Diensten Ludwigs XIV., des Königs von Frankreich, 1689 wurde er zum Hofbaumeister befördert. 13 Jahre später erhob ihn der König in den Adelsstand – eine ungemeine Auszeichnung für seine Verdienste. 1708 schließlich brachte es de Cotte nach ganz oben: Fortan war er der Erste Architekt des Königs sowie Direktor der Königlichen Bauakademie. In diesem Amt trug er für die Mehrzahl aller Schloss- und großen Kirchenbauten Frankreichs Verantwortung.