Freitag, 4. Dezember 2015

Schloss Heidelberg | Sonstige Veranstaltungen VORTRAG DR. JULIAN HANSCHKE AM 17. DEZEMBER

Sein aktuelles Buch ist eindrucksvoll, rückt vieles in ein neues Licht und hat das Zeug zum Standardwerk: Julian Hanschke hat im Rahmen eines Projektes neue Erkenntnisse zur Baugeschichte von Schloss Heidelberg zusammengetragen. Am 17. Dezember um 19 Uhr präsentiert er auf Einladung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg die Ergebnisse seiner Arbeit in einem öffentlichen Vortrag im Ottheinrichsbau des Heidelberger Schlosses. Der Eintritt ist frei.

Vortrag: Neue Erkenntnisse zur Baugeschichte des berühmten Schlosses

Sein aktuelles Buch ist eindrucksvoll, rückt vieles in ein neues Licht und hat das Zeug zum Standardwerk: Julian Hanschke hat im Rahmen eines Projektes neue Erkenntnisse zur Baugeschichte von Schloss Heidelberg zusammengetragen. Am 17. Dezember um 19 Uhr präsentiert er auf Einladung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg die Ergebnisse seiner Arbeit in einem öffentlichen Vortrag im Ottheinrichsbau des Heidelberger Schlosses. Der Eintritt ist frei.

VORTRAG AM 17. DEZEMBER AM HISTORISCHEN ORT
Das Besondere der Arbeit von Julian Hanschke, die er im gerade erschienenen schwergewichtigen Buch veröffentlicht hat: Der Architekturhistoriker hat die Baugeschichte des Schlosses, die sich über mehrere Jahrhunderte erstreckt, in anschaulichen dreidimensionalen Rekonstruktionen sichtbar gemacht. Dabei wird eindrucksvoll die Größe und künstlerische Vielfalt der Schlossarchitektur erkennbar – ein Heidelberger Schloss, wie es so noch nie zu sehen war. Außerdem ist es ihm gelungen, Entwürfe und Planzeichnungen aus den Jahrhunderten der Entstehung des Schlosses zu finden, die bislang nicht mit dem Bau des Heidelberger Schlosses verbunden wurden. Jetzt präsentiert Julian Hanschke seine Forschungsergebnisse in einem Vortrag am 17. Dezember um 19 Uhr im Ottheinrichsbau von Schloss Heidelberg.

NEUES STANDARDWERK VERÄNDERT DIE SICHT
Für die Staatlichen Schlösser und Gärten war es geradezu ein Geschenk: „Alle glauben, Schloss Heidelberg zu kennen“, erklärt Michael Hörrmann, der Geschäftsführer der Schlösser-Institution. „Die Forschungsarbeiten von Julian Hanschke am Karlsruher Institut für Technologie machen aber deutlich, dass da vieles noch unbekannt und vieles vielleicht ganz anders ist, als man es bislang annahm.“ Man freue sich daher, dass das Buchprojekt, entstanden am Institut für Kunst- und Baugeschichte der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie, durch die Unterstützung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg verwirklicht werden konnte. Mit über 496 Seiten und 551 Abbildungen, darunter zahlreichen historischen Ansichten, Bauplänen, aktuellen Fotografien und aufwendigen digitalen Rekonstruktionen, bietet das Werk einen umfassenden Bildatlas zur Baugeschichte des Heidelberger Schlosses. Das reiche Bildmaterial ermöglicht es, den Werdegang der Anlage vom späten Mittelalter bis zur Zerstörung im 17. und 18. Jahrhundert in allen Einzelheiten nachzuvollziehen.

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