Schlossticket: Jeder zweite Besucher nutzt die Bergbahn
Seit 2010 gibt es das Schlossticket, das gemeinsame Ticket für Bergbahn und Eintritt ins Heidelberger Schloss. Die Einführung hatte ökologische Gründe: Möglichst viele der gut 1,1 Mio. jährlichen Gäste sollten auf öffentliche Verkehrsmittel umgelenkt werden. Inzwischen nutzen fast 50 Prozent der Besucherinnen und Besucher das Schlossticket – eine große Erfolgsgeschichte. Das teilen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und die Heidelberger Straßen- und Bergbahn (HSB) mit – die beiden Institutionen, die hinter dem Schlossticket stehen. Der Preis für das Schlossticket wird jetzt erhöht: Erwachsene zahlen künftig 7 Euro, die ermäßigten Tickets bleiben unverändert bei 4 Euro.
ERFOLGSGESCHICHTE MIT ÖKOLOGISCHEM HINTERGRUND
Es ist eine Erfolgsgeschichte: 2010 hatten sich die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und die Heidelberger Straßen- und Bergbahn zum ersten Mal auf ein „Schlossticket“ geeinigt – eine gemeinsame Karte für die Fahrt mit der Bergbahn zum Schloss, seit Anfang 2013 sogar bis zur Station Molkenkur, und den Eintritt für den Schlosshof, das Große Fass und das Deutsche Apotheken-Museum. Im Hintergrund stand vor allem eines: Die Besucherströme aufs Schloss, das meistbesuchte Monument Baden-Württembergs mit über einer Million Gästen im Jahr, sollten besser gesteuert werden. Möglichst viele Menschen sollten nicht mit dem PKW, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Schlossberg kommen. Vor allem Gründe des Umweltschutzes waren es – aber auch die Absicht, die Belastungen für die Menschen, die in der unmittelbaren Umgebung des Schlosses wohnen, möglichst gering zu halten.
FAST 50 PROZENT NUTZEN DAS SCHLOSSTICKET
Heute, 5 Jahre nach der Einführung des Tickets, zeigt sich klar: Das Konzept der beiden Partner ist aufgegangen. Inzwischen nutzt jeder zweite Schlossbesucher die Bergbahn; das sind mehr als doppelt so viele Besucher wie noch vor der Einführung des Tickets. Für die Geschäftsführer der beiden Einrichtungen, Michael Jäger für die Heidelberger Straßen- und Bergbahn sowie Michael Hörrmann und Andreas Falz für die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, ist das eine Bestätigung ihres gemeinsamen Engagements für den Tourismusstandort Heidelberg: „Diese Zahlen belegen deutlich, welche Entlastung das Schlossticket für Umwelt und Anwohner bringt.“
MODERATE PREISERHÖHUNG ZUM 1. JANUAR
Gemeinsam haben die Staatlichen Schlösser und Gärten und die HSB jetzt eine Preiserhöhung vorgenommen: Künftig kostet das Schlossticket 7,- € für Erwachsene. Der Preis für die ermäßigten Tickets bleibt mit 4,- € unverändert. Das Schlossticket werde damit, so die Staatlichen Schlösser und Gärten, moderat an die gestiegenen Kosten angepasst. Dauerkarteninhaber, z.B. Inhaber des Maxx-Tickets, können weiterhin kostenlos mit der Bergbahn fahren. Die neuen Tarife gelten ab dem 1.1.2016. „Das Schlossticket ist und bleibt damit ein komfortabler Türöffner für die wichtigsten touristischen Monumente in Heidelberg“, betonen die Staatlichen Schlösser und Gärten. Die HSB hat die Anpassung zudem für einige Vereinfachungen genutzt und bieten darüber hinaus nun auch für die Fahrt mit der Bergbahn bis zum Königstuhl ein erweitertes Familienticket für größere Familien an – inklusive der Möglichkeit, einen Schlossbesuch als Zwischenstopp einzulegen.
Mittwoch, 5. August 2015
Schloss Heidelberg |
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SCHLOSSTICKET EINE ERFOLGSSTORY
Seit 2010 gibt es das Schlossticket, das gemeinsame Ticket für Bergbahn und Eintritt ins Heidelberger Schloss. Die Einführung hatte ökologische Gründe: Möglichst viele der gut 1,1 Mio. jährlichen Gäste sollten auf öffentliche Verkehrsmittel umgelenkt werden. Inzwischen nutzen fast 50 Prozent der Besucherinnen und Besucher das Schlossticket – eine große Erfolgsgeschichte. Das teilen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und die Heidelberger Straßen- und Bergbahn (HSB) mit – die beiden Institutionen, die hinter dem Schlossticket stehen. Der Preis für das Schlossticket wird jetzt erhöht: Erwachsene zahlen künftig 7 Euro, die ermäßigten Tickets bleiben unverändert bei 4 Euro.