Rechtzeitig zu Ostern: Der Hohenneuffen ist wieder zugänglich
Sanierungsarbeiten am Weg auf den Hohenneuffen sorgten dafür, dass die Burg seit Januar nicht zugänglich war. Jetzt sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Rechtzeitig zu Ostern öffnet das beliebte Ausflugsziel wieder seine Tore.
DER HOHENNEUFFEN ALS BELIEBTES ZIEL
Der Hohenneuffen ist ein beliebtes Ziel: für Wanderer am Albtrauf, für die Gäste der Gastronomie auf der Burg – aber auch für viele Menschen, die einfach die grandiose Aussicht von den mächtigen Mauern ins Land genießen wollen. Die Festungsruine gehört seit 2017 zu den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg. Ab Januar musste die Zufahrt geschlossen werden, weil unter anderem die Brückenkonstruktion auf dem Weg zur Festung saniert werden musste. Denn, wie zu Zeiten, als der Hohenneuffen als Burg angelegt wurde, gibt es nur diesen einen Zugang zur Festung. Durchgeführt wurden die umfangreichen Sanierungsarbeiten vom Amt Ludwigsburg von Vermögen und Bau Baden-Württemberg. „Wir sind sehr froh, dass jetzt passend zu Ostern alles termingerecht fertig geworden ist.“, erklärt Janna Almeida, als Leiterin der Schloss- und Klosterverwaltung Bebenhausen auch für den Hohenneuffen zuständig.
DER HOHENNEUFFEN IM THEMENJAHR 2018
In vielen historischen Monumenten beginnt die Hauptsaison mit den Osterfeiertagen. Auf dem Hohenneuffen bewirtet ab dem 30. März auch wieder die Burggastronomie im Restaurant Vetter ihre Gäste. 2018 haben die Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg das Themenjahr „Von Tisch und Tafel“ ausgerufen. Veranstaltungen rund ums historische Essen und Trinken, um Tafelkultur und Fastenzeiten und um Hunger und Überfluss von der Zeit der Römer bis zum Ende der Monarchie vor 100 Jahren stehen auf dem Programm. Auch der Hohenneuffen macht mit, mit zahlreichen Angeboten wie etwa der „Mittelalterlichen Tafeley (13. April, 8. Juni und 21. September). Auch bei den Burgführungen wird das Themenjahr eine Rolle spielen: Die Geschichte der Burg lädt dazu ein – und die der Blick in die Umgebung mit den Feldern und blühenden Streuobstwiesen am Fuß der Alb ebenso.