Freitag, 25. September 2015

Grabkapelle auf dem Württemberg | Sonstige Veranstaltungen MUSIK AUF DER TERRASSE AM 27. SEPTEMBER

Am 27. September bietet die Grabkapelle auf dem Württemberg wieder einmal einen besonderen Anreiz für einen Besuch: Um 14.30 Uhr findet bei schönem Wetter ein kleines Konzert mit einem bunt gemischten Musikprogramm auf der Freitreppe vor dem Mausoleum statt.

Musik vor der Grabkapelle: Die Herbststimmung zum Klingen gebracht

Am 27. September bietet die Grabkapelle auf dem Württemberg wieder einmal einen besonderen Anreiz für einen Besuch: Um 14.30 Uhr findet bei schönem Wetter ein kleines Konzert mit einem bunt gemischten Musikprogramm auf der Freitreppe vor dem Mausoleum statt.

MUSIK MIT PANORAMA ÜBERS NECKARTAL
Wer es schon einmal erlebt hat, kommt ins Schwärmen: Musik vor der Grabkapelle ist ein besonderes Erlebnis. Christiane Grau, die Kapellenverwalterin, freut sich deshalb immer, wenn Ensembles bei ihr anfragen. „Und es muss natürlich passen, zur Stimmung und zum Ort“, sagt Christiane Grau. Jetzt steht wieder ein solcher Termin auf dem Programm: Am Sonntag, 27.9., tritt „Bric-a-Brac“ auf der Plattform vor der Grabkapelle auf. Das vierköpfige Ensemble spielt Musik unterschiedlicher Herkunft: jiddischen Klezmer, französische Chansons, Volkslieder, Irish Folk. Zum Einsatz kommen Cello, Akkordeon, Trompete, verschiedene Flöten, Gitarre und ab und zu auch Gesang in den unterschiedlichen Sprachen. Die Musikerinnen und Musiker – Christine Paule, Julia und Matthias Vetter und Sabine Zimmermann – spielen seit einem Jahr zusammen und haben sich den französischen Begriff für Trödel oder Sammelsurium als Namen gewählt – ein Hinweis auf ihr buntes Programm mit Fundstücken aus allen möglichen Traditionen.

MUSIK MIT PANORAMA ÜBERS NECKARTAL
Der Auftritt von „Bric-a-Brac“ wird am Sonntag um 14:30 Uhr beginnen und dauert etwa eine halbe Stunde. „Nur bei gutem Wetter“, sagt Kapellenverwalterin Grau. Zuhören ist kostenlos – aber: „Es gibt keine Regenalternative“. Die kleinen Auftritte vor der Grabkapelle finden immer draußen statt. Das Wetter und der Blick in die Landschaft sind ein Teil des Konzeptes. Man wolle damit einfach noch einen kleinen zusätzlichen Anreiz zu einem Besuch auf dem Württemberg geben, erklärt Christiane Grau. Besonders im Herbst ist die Grabkapelle ein Ausflugsziel von großem Reiz: Der württembergische König Wilhelm I. ließ das Bauwerk vor 200 Jahren für seine früh verstorbene Frau Katharina, eine Zarentochter, errichten - ein „Denkmal der ewigen Liebe“ inmitten der Weinberge hoch über dem Neckartal.

Download und Bilder