„Die Friedensschlüsse in Utrecht, Rastatt, Baden“.Vortrag im Rahmen der Ausstellung zum Rastatter Frieden
Prof. Dr. Renger de Bruin, Kurator für Stadtgeschichte am Centraal Museum in Utrecht, setzt am 3. Juni die Vortragsreihe im Rahmen der Ausstellung zum 300-jährigen Jubiläum des Friedensvertrags von Rastatt fort. Unter dem Titel „Die Friedensschlüsse in Utrecht – Rastatt – Baden. Überblick und Einblick in ein multinationales Ausstellungsprojekt“ berichtet er von der Arbeit hinter den Kulissen der vielbeachteten Schau.
IDEE UND UMSETZUNG EINES EUROPÄISCHEN PROJEKTES
Seit dem 7. März ist die Ausstellung „Frieden für Europa – 300 Jahre Rastatter Frieden“ im Residenzschloss Rastatt und im Wehrgeschichtlichen Museum zu sehen. Renger de Bruin war es, der ursprünglich dieses multinationale und von der EU geförderte Projekt konzipierte – von Utrecht aus, wo die Ausstellung bereits stattfand. In seinem Vortrag berichtet er von der Arbeit hinter den Kulissen – von der ersten Idee und der Kooperation mit den „Friedensstädten“ Rastatt, Madrid und Baden in der Schweiz, der Suche nach geeigneten Exponaten, ihrem Transport durch halb Europa und dem Aufbau der Ausstellung. Die Zuhörer erfahren „live“ und von dem Mann, der die Anfangsidee hatte, was es bedeutet, eine solche Ausstellung auf die Beine zu stellen.
MEILENSTEIN EUROPÄISCHER GESCHICHTE
Sieben Jahre nach dem Tod des Markgrafen beendete der Frieden von Rastatt, unterzeichnet in seinem Residenzschloss, 1714 die verheerenden Kriege und leitete eine Epoche des Friedens ein. An das 300-jährige Jubiläum dieses bedeutenden Friedensvertrags erinnert die Ausstellung „Frieden für Europa“ – und das wichtigste Exponat ist das Schloss selbst, der originale Ort der Friedensverhandlungen.
Prof. Dr. Renger de Bruin, Kurator für Stadtgeschichte am Centraal Museum in Utrecht und Professor für Stadtgeschichte an der Universität Utrecht ist als Organisator der Friedensausstellung von 1998 ausgewiesener Kenner des Themas. Sein Vortrag gehört zum Rahmenprogramm dieser Ausstellung.
Vortrag: „Die Friedensschlüsse in Utrecht – Rastatt – Baden. Überblick und Einblick in ein multinationales Ausstellungsprojekt“
REFERENT
Prof. Dr. Renger de Bruin (Centraal Museum Utrecht)
TERMIN
Dienstag, 3. Juni 2014, 19.00 Uhr
ORT
Wehrgeschichtliches Museum, Vortragssaal, Herrenstraße 18, 76437 Rastatt
EINTRITT
zum Vortrag frei
KONTAKT
Besucherzentrum Schloss Rastatt
Telefon +49(0)72 22 .97 83 - 85
Telefax +49(0)72 22 .97 83 - 92
info@schloss-rastatt.de oder
Wehrgeschichtliches Museum
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Telefax +49(0)72 22 .3 07 12
information@wgm-rastatt.de
www.wgm-rastatt.de
DIE AUSSTELLUNG „FRIEDEN FÜR EUROPA“
Das Wehrgeschichtliche Museum Rastatt und die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg erinnern an diesen Meilenstein europäischer Geschichte in einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt, an dem neben Rastatt auch die „Friedensstädte“ Utrecht und Baden in der Schweiz sowie Madrid beteiligt sind. Rund zwei Jahre lang reisen dafür Exponate internationaler Leihgeber durch Europa. Im Residenzschloss Rastatt ist der „Frieden für Europa“ vom 7. März bis 15. Juni 2014 nachzuerleben.
Letzter Vortrag im Rahmen der Ausstellung:
Rare Künstler aus vieler Herren Länder. Das ‚sumptuose’ Residenzschloss in Rastatt
Referentin: Apl. Prof. Dr. Ulrike Seeger
27. Juni 2014, 19.00 Uhr, Residenzschloss Rastatt (Ahnensaal)