Ausstellung
26. Mai bis 2. Oktober 2022
Die zur Familie der Nachtkerzengewächse gehörenden Fuchsien (Fuchsia) umfassen etwa 100 Arten, von denen die meisten aus den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas stammen. Erstmals 1703 vom Franzosen Charles Plumier (1646-1704) beschrieben, entwickelte sich die Fuchsie besonders in England seit dem frühen 19. Jahrhundert zu einem begehrten Forschungsprojekt. Von der heute als Kübel- und Balkonpflanze weit verbreiteten Zierpflanze sind über 700 Sorten bekannt. Die Weikersheimer Fuchsienschau blickt auf die Anfänge dieser Züchtungsvielfalt zurück und zeigt einige historische Sorten aus der Zeit von 1830-1900.