Gewinnspiel zum 75. Geburtstag des GrundgesetzesOrte der Demokratie
Am 23. Mai 2024 wird die Verfassung der Bundesrepublik 75 Jahre alt. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg feiern den Geburtstag des Grundgesetzes mit einem Online-Gewinnspiel.
Vom 8. bis 23. Mai können Sie hier jeden Tag spielerisch Ihr Wissen über die Geschichte der Demokratisierung im deutschen Südwesten erweitern und mit etwas Glück täglich zwei Schlosscards gewinnen.
Öffnen Sie dazu täglich das aktuelle „Fenster zur Geschichte“ mit einem Klick auf den gelben Datumsbutton und beantworten Sie die Gewinnspielfrage im Eingabefeld. Das Teilnahmeformular ist täglich von 00:00 bis 23:59 Uhr geöffnet. Unter allen richtigen Antworten eines Tages werden die Gewinnerinnen und Gewinner ausgelost.
Ob Sie die Frage richtig beantwortet haben, können Sie am nächsten Tag selbst überprüfen, indem Sie das Türchen des Vortages erneut öffnen.
Weitere Informationen zum Gewinn Schlosscard
Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen
Unsere Lösung zur Frage vom 8. Mai:
In Kloster Bebenhausen
Am 8. Mai endete der Zweite Weltkrieg mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands. Anschließend begann in den Besatzungszonen auch der politische Wiederaufbau. In Südwestdeutschland geschah dies unter anderem durch den Landtag von Württemberg-Hohenzollern. Von 1946 bis zu seiner Auflösung 1952 tagte er im Kloster von Bebenhausen.
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Unsere Lösung zur Frage vom 9. Mai:
Carl Theodor von der Pfalz
Als Landesvater war es Aufgabe eines Kurfürsten wie Carl Theodor von der Pfalz, die Bildung seines Volkes zu organisieren. Er ermöglichte es der Bevölkerung an drei Tagen in der Woche die stetig wachsende Hofbibliothek zu nutzen. Denn Bildung ist die Voraussetzung für eine aktive Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen.
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Unsere Lösung zur Frage vom 10. Mai:
Die Leibeigenschaft
Großherzog Karl Friedrich von Baden gilt als Musterbeispiel eines zwar absolutistischen, aber aufgeklärten Herrschers – und als Gründervater des modernen, liberalen Baden. Er verbot 1767 die Folter und hob 1783 die Leibeigenschaft auf.
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Unsere Lösung zur Frage vom 11. Mai:
Charles de Gaulle
Am 9. September 1962 hielt der französische Präsident Charles de Gaulle die vielbeachtete „Rede an die deutsche Jugend“ im Ehrenhof des Ludwigsburger Schlosses. Dieser Moment war ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum deutsch-französischen Freundschaftsvertrag.
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Unsere Lösung zur Frage vom 12. Mai:
Der Arbeiterbewegung
Herwegh wurde in der Revolution von 1848 nicht nur als Schriftsteller verehrt. Als Führer eines bewaffneten Freiwilligenkorps nahm er am badischen Aufstand teil. Herweghs bekannteste Verse, das von Hanns Eisler vertonte Gedicht „Mann der Arbeit, aufgewacht“, gehörte zum Liedgut der Arbeiterbewegung.
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Unsere Lösung zur Frage vom 13. Mai:
Im Residenzschloss Rastatt
Die Rastatter Prozesse gehören zu den größten alliierten Kriegsverbrecherprozessen nach dem Zweiten Weltkrieg. Von 1946 bis 1954 mussten sich über 2.000 Angeklagte in rund 20 großen Strafverfahren für ihre Verstrickung in den Nationalsozialismus verantworten.
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Unsere Lösung zur Frage vom 14. Mai:
Die Räuber
„Die Räuber“ ist das erste veröffentlichte Drama von Friedrich Schiller, der wohl der berühmteste Absolvent der Hohen Karlsschule ist, die sich einst bei Schloss Solitude befand. Das Stück sorgte für nationales Aufsehen und machte Schiller schlagartig berühmt.
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Unsere Lösung zur Frage vom 15. Mai:
Auf der Festungsruine Hohenneuffen
Dort trafen sich am 2. August 1948 Vertreter von Baden, Württemberg-Hohenzollern und Württemberg-Baden. Die drei Länder waren nach der Besetzung des deutschen Südwestens durch die USA und Frankreich entstanden. Die Konferenz signalisierte eine Annäherung der drei Staaten, an deren Ende Baden-Württemberg stand.
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Unsere Lösung zur Frage vom 16. Mai:
Königin Katharina Stift Gymnasium Stuttgart
Seit 1649 gab es in Württemberg eine Schulpflicht für Jungen wie für Mädchen bis 14 Jahren. Die höhere Bildung von Mädchen war bis ins 20. Jahrhundert Privatangelegenheit. Bemerkenswert ist daher, dass Königin Katharina 1818 eine Pension und Schule für Mädchen eröffnete: das heutige Konigin Katharina Stift Gymnasium in Stuttgart.
Unsere Lösung zur Frage vom 17. Mai:
Für abstrakte Kunst
Greta und Ottomar Domnick sammelten mit Leidenschaft abstrakte Kunst und engagierten sich für ebendiese. Sie verteidigten sie in der frühen Nachkriegszeit entschieden und energisch gegen ihre Kritiker.
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Unsere Lösung zur Frage vom 18. Mai:
Die Monarchie
Diese brach nach dem Ende des Ersten Weltkrieges mit dem Deutschen Reich zusammen. Am 9. November 1918 stürmten Revolutionäre das Wilhelmspalais, den Stuttgarter Wohnsitz des Königs, und hissten die rote Fahne. Das Königspaar musste die Stadt verlassen und floh nach Bebenhausen. Wenige Tage später dankte der württembergische König ab.
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Unsere Lösung zur Frage vom 19. Mai
Der Europäischen Gemeinschaft
Mitte 1981 wurde François Mitterrand zum französischen Staatspräsidenten gewählt. Er erkannte die wachsende Bedeutung der Europapolitik und trieb gemeinsam mit Bundeskanzler Helmut Kohl den Ausbau der Europäischen Gemeinschaft zur Europäischen Union voran.
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20. Mai
Max von Baden war 1918 der letzte Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs. Im Zuge der sogenannten Oktoberreformen sollte er formell ein parlamentarisches Regierungssystem unter Beibehaltung der Monarchie einführen. Doch was verkündete er am 9. November 1918 eigenmächtig?
Unser Tipp:
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Legende
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